in deinem letzten Brief hast du mir davon erzählt, wie sehr es dich belastet, dass du bei der Arbeit keine Schwäche zeigen darfst. Du fühlst dich oft wie der Führungskräfte-Popeye, der stets seine Stärke beweisen muss.
Klar, Popeye, der im Januar schon 90 Jahre alt geworden ist, ist kein klassischer Superheld. Er kann weder fliegen, noch Gedanken kontrollieren, noch Laserstrahlen aus seinen Augen schießen … Was ihn auszeichnet, ist seine unglaubliche Stärke.
Viele Führungskräfte, so wie du, glauben, dass auch sie immer ihre Muskeln spielen lassen müssen, um als Vorgesetzter eine Daseinsberechtigung zu haben. Bloß keine Schwäche zeigen, denn was würde Olivia, was würden deine Mitarbeiter, von dir denken?
Vergiss also bitte den Anspruch an dich selbst, immerzu stark zu sein, für jedes Problem eine Lösung parat haben zu müssen und immer zu wissen, wo es lang geht. Denn diesen Anspruch kannst du nicht erfüllen – Popeye konnte das auch nur mit Hilfe einer großen Dose Spinat.
Alles andere führt nur dazu, dass du eine Show aufführst. Einen Bodybuilding-Wettbewerb, wenn du so willst, bei dem deine Mitarbeiter dich zwar bewundern dürfen, aber nur von weit weg.
Ich höre dich schon fragen: „Was bedeutet das überhaupt, ‚mit Stil führen‘? Und was bringt mir das?“
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