Wenn die Freizeit zur Zwickmühle wird …

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Wenn die Freizeit zur Zwickmühle wird …

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das kennen wohl ganz viele Fußballer, Handballer und Mitglieder eines Vereins: So ein Hobby macht viel Spaß, geht aber auch mit Verpflichtungen einher: Das Vereinsheim streichen, den Nachwuchs trainieren oder das Jubiläum organisieren. Das sind typische Aufgaben, die die Mitglieder stemmen müssen. Wenn du dann nicht nur ein einziges Hobby hast, sondern in mehreren Vereinen gleichzeitig aktiv bist, entsteht schnell Freizeitstress.

Aber es sind ja nicht nur diese Aufgaben, die viel Zeit kosten. Deine Mannschaftskollegen möchten dich hin und wieder auch gerne abseits des Platzes sehen. Also fragen sie: „Kommst du nach dem Spiel noch mit auf ein Bier?“

Diese Frage bringt dich in eine Zwickmühle.

Du magst sie und verbringst gerne Zeit mit ihnen, aber deine Freundin wartet zuhause und wäre sicher nicht begeistert, wenn du sie mal wieder wegen deiner Hobbys versetzt. Eigentlich möchtest du gerne den Abend mit ihr verbringen. Du bist hin-und hergerissen, möchtest niemandem auf die Füße treten und merkst dabei, wie diese Situation bei dir Stress erzeugt.

Mein Ratschlag an dich in dieser Lage ist: Frage dich, welche Emotionen sich hinter deinem Freizeitstress verbergen. Hast du vielleicht Angst, nicht mehr dazuzugehören, wenn du das Angebot der Kollegen ablehnst? Oder machst du dir Sorgen, etwas zu verpassen, wenn du heute Abend nicht mit in die Bar gehst? Und frage dich auch:

Wie gehst Du gut mit diesen Emotionen um?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ernsthaft eurer Freundschaft schaden würde, wenn du deine Mannschaftskollegen heute mal alleine losziehen lässt. Indem du dich also kurz aus der Situation herausnimmst und deine Gefühle hinterfragst, findest du notwendige Klarheit.

Erkläre dann deine Entscheidung deinen Mitspielern: „Heute nicht, Leute. Ich bringe lieber zum nächsten Training einen Kasten Bier für alle mit, okay?“

Natürlich spielt nicht jeder Fußball so wie du, Peter. Aber Stress hat viele Gesichter. Erlebst du im Job oder der Familie manchmal ebenfalls Situationen, die dich belasten? Wie du damit einen besseren Umgang finden kannst, erfährst du in meinem kostenlosen E-Book „Losgelöst“, das du dir hier herunterladen kannst. 

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