ich kann verstehen, dass es dich überrascht und anstrengt, wenn deine Kollegin mitten am Tag anfängt, neben ihrem Schreibtisch Yoga-Übungen zu machen. Auch dass dich das „Gehampel“ in deiner Konzentration stört, kann ich allemal nachvollziehen. Allerdings sagt ein großer Teil in mir auch: Schön, dass deine Kollegin sich eine Auszeit nimmt!
Dein Alltag ist mit Sicherheit genauso durchgetaktet wie der vieler anderer Menschen. Erst Deadlines, Fristen und Termine bei der Arbeit, dann Hobbys, Freunde und Fußballspiele der Kinder. Da fühlt sich selbst die Freizeit irgendwann wie Stress an, wenn du nur von einem To-do zum nächsten eilst.
Ich erkenne das oft genug bei mir selbst. Wenn ich mir noch einen Kundentermin in die Woche lege, weil ich unbedingt helfen möchte, oder noch eine Stunde früher aufstehe, um ein Lauftraining unterzubringen. Dieser Ehrgeiz mag an sich vorbildlich sein, aber am Ende merke ich jedes Mal: Jetzt wird es Zeit, mal wieder herunterzufahren und mir eine Auszeit zu nehmen.
Ich glaube nämlich, dass du nicht sofort in den Urlaub fahren oder ein luxuriöses Wellness-Paket buchen musst, um dir eine Auszeit zu genehmigen. Frag dich lieber: Was bringt dir denn Freude, wenn du zum Beispiel im Urlaub bist? Oder welche Tätigkeit fühlt sich für dich nach einer schönen Auszeit für den Dauerkreisel im Kopf an?
Für deine Kollegen mag das die schnelle Yoga-Übung zwischendurch sein, für dich ist die perfekte Auszeit vielleicht etwas ganz Anderes. Bis du es herausgefunden hast, schenke ich dir eine kleine Auszeit vom Alltag: mein neues E-Book, das du HIER herunterladen kannst. Ich hoffe, es inspiriert dich zu deiner ganz persönlichen Mini-Auszeit!